Leasing-Rückgabe: So vermeiden Sie hohe Kosten
Das Ende eines Leasingvertrags kann unerwartete Kosten mit sich bringen. Von Nachzahlungen für Mehrkilometer bis hin zu möglichen Schadenersatzforderungen – es gibt viele Stolpersteine. In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie, worauf Sie bei der Leasing-Rückgabe achten müssen und wie Sie sich optimal vorbereiten, um finanzielle Überraschungen zu vermeiden.
1. Was passiert bei der Leasing-Rückgabe?
Bei Vertragsende müssen Sie Ihr Leasingfahrzeug an den Leasinggeber zurückgeben. Dabei wird das Auto auf eventuelle Schäden, den Kilometerstand und den allgemeinen Zustand geprüft. Die Höhe der eventuellen Nachzahlung richtet sich nach dem Vertragstyp:
- Kilometerleasing: Mehrkilometer werden extra berechnet, zu viel gezahlte Kilometer können erstattet werden.
- Restwertleasing: Ist das Auto weniger wert als kalkuliert, kann eine Nachzahlung drohen.
2. Durchschnittliche Kosten der Leasing-Rückgabe
Die durchschnittlichen Kosten für die Rückgabe eines Leasingfahrzeugs variieren stark, liegen aber meist zwischen 300 und 1.500 Euro. Die häufigsten Kostenfallen sind:
- Schäden durch übermäßige Abnutzung: Normale Gebrauchsspuren sind zulässig, für größere Beschädigungen können jedoch Kosten anfallen.
- Kilometerabrechnung: Pro Mehrkilometer fallen im Schnitt 10 bis 30 Cent an.
- Fehlendes Zubehör: Ersatzschlüssel, Winterreifen oder anderes Leasingzubehör können zusätzliche Kosten verursachen.
3. Tipps zur Vermeidung hoher Kosten
Frühzeitige Inspektion und Dokumentation
- Prüfen Sie Ihr Fahrzeug einige Wochen vor der Rückgabe auf mögliche Mängel.
- Fotografieren Sie das Auto von innen und außen, um den Zustand zu dokumentieren.
- Ziehen Sie einen unabhängigen Gutachter hinzu, wenn Unklarheiten bestehen.
Sauberkeit und Pflege
- Eine professionelle Reinigung kann sich lohnen, um den Wert des Autos zu steigern.
- Kleinere kosmetische Schäden lassen sich oft günstig beheben, bevor sie teure Nachzahlungen verursachen.
Rückgabeprotokoll nicht vorschnell unterschreiben
- Lesen Sie alle Angaben sorgfältig durch, bevor Sie das Protokoll unterzeichnen.
- Falls Sie unsicher sind, nehmen Sie das Protokoll mit und lassen Sie es unabhängig prüfen.
4. Kilometerleasing vs. Restwertleasing: Was Sie wissen müssen
Beim Kilometerleasing zahlen Sie nur für die tatsächlich gefahrenen Kilometer. Bei Überschreitungen werden Mehrkilometer berechnet, bei Unterschreitungen können Erstattungen erfolgen.
Beim Restwertleasing müssen Sie für eine eventuelle Differenz zwischen dem kalkulierten und dem tatsächlichen Wert des Fahrzeugs aufkommen. Ist das Auto weniger wert als veranschlagt, kann eine hohe Nachzahlung folgen.
5. Leasingauto zurückgeben oder kaufen?
Einige Leasingnehmer entscheiden sich dafür, das Auto nach Vertragsende zu kaufen. Dies kann sinnvoll sein, wenn:
- Der aktuelle Marktwert des Autos über dem vertraglich festgelegten Restwert liegt.
- Sie das Fahrzeug gut gepflegt haben und sicher sind, dass es sich in einem guten Zustand befindet.
- Der Leasinggeber Ihnen ein attraktives Kaufangebot macht.
6. Warum sich ein unabhängiger Leasing-Check lohnt
Viele Leasingnehmer sind sich unsicher, ob die Einschätzung der Leasinggesellschaft fair ist. Eine unabhängige Begutachtung kann helfen, Streitigkeiten zu vermeiden und überzogene Forderungen abzuwehren.
Unser Tipp: Lassen Sie Ihr Auto kostenlos von LeasyBack checken. So erhalten Sie eine faire Einschätzung und wissen genau, welche Kosten auf Sie zukommen könnten.
Fazit: Gut vorbereitet sparen Sie bares Geld
Die Leasing-Rückgabe muss keine Kostenfalle sein. Mit der richtigen Vorbereitung und einem unabhängigen Leasing-Check lassen sich unerwartete Kosten minimieren.
Nutzen Sie jetzt den kostenlosen Service von LeasyBack, um einen schnellen Überblick über Ihre Leasing-Rückgabe zu erhalten!