Blog
08.03.2025

So geben Sie Ihr Leasing Fahrzeug ohne teure Überraschungen zurück

Die Leasinglaufzeit neigt sich dem Ende zu, und die Rückgabe des Fahrzeugs steht bevor?

Viele Leasingnehmer gehen davon aus, dass dieser Prozess unkompliziert und reibungslos abläuft. Doch in der Realität kann es schnell teuer werden, wenn Schäden am Fahrzeug festgestellt werden oder die Kilometerabrechnung nicht mit den vertraglichen Vorgaben übereinstimmt. Um unerwartete Kosten zu vermeiden, sollten Sie sich gut auf die Rückgabe vorbereiten. In diesem Ratgeber erfahren Sie, worauf Sie achten müssen und wie Sie Ihre Leasing-Rückgabe problemlos gestalten.

Ein wesentlicher Punkt ist der Zustand des Fahrzeugs.

Normale Gebrauchsspuren sind zulässig, während übermäßige Abnutzung oder größere Schäden zu Nachforderungen führen können. Doch was genau fällt unter „normale“ Gebrauchsspuren? Kleine Kratzer an den Türgriffen, leichte Steinschläge auf der Motorhaube oder minimale Dellen durch Parkrempler gelten meist als akzeptabel. Tiefere Kratzer, Lackschäden oder Beulen hingegen können als übermäßige Abnutzung bewertet werden – und das kann teuer werden. Um Missverständnisse zu vermeiden, empfiehlt es sich, das Fahrzeug vor der Rückgabe gründlich zu inspizieren und mögliche Mängel zu dokumentieren.

Neben dem optischen Zustand spielt auch die Kilometerabrechnung eine entscheidende Rolle.

Beim Kilometerleasing wird eine bestimmte Fahrleistung vertraglich festgelegt. Werden mehr Kilometer gefahren als vereinbart, fällt eine Nachzahlung an. Üblicherweise liegt der Betrag zwischen 10 und 30 Cent pro Kilometer. Fährt man weniger als die vereinbarte Anzahl, kann es eine Erstattung geben. Wer sich für ein Restwertleasing entschieden hat, sollte ebenfalls vorsichtig sein. Hier hängt die Schlusszahlung davon ab, ob das Fahrzeug am Ende der Laufzeit den kalkulierten Restwert erreicht. Liegt der tatsächliche Wert darunter, muss der Leasingnehmer die Differenz ausgleichen – ein häufig unterschätztes Risiko.

Wie kann man hohe Nachzahlungen vermeiden?

Der erste Schritt besteht darin, das Fahrzeug rechtzeitig vor der Rückgabe zu überprüfen. Empfehlenswert ist es, etwa vier bis sechs Wochen vor Vertragsende eine unabhängige Begutachtung durchführen zu lassen. So bleibt genügend Zeit, um eventuelle Mängel kostengünstig beheben zu lassen. Kleinere Schäden wie Kratzer oder Dellen können oft mit Smart-Repair-Verfahren ausgebessert werden, was deutlich günstiger ist als die Berechnung durch den Leasinggeber. Auch eine professionelle Reinigung des Innen- und Außenraums kann helfen, das Fahrzeug in bestmöglichem Zustand zu präsentieren.

Ein weiteres wichtiges Element bei der Rückgabe ist das Rückgabeprotokoll. Häufig verlangen Leasinggeber, dass Leasingnehmer dieses sofort unterzeichnen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: Durch eine vorschnelle Unterschrift könnten Sie Mängel anerkennen, die möglicherweise gar nicht Ihre Verantwortung sind. Nehmen Sie sich Zeit, um das Protokoll genau zu prüfen, oder lassen Sie es von einem Experten gegenlesen. Lassen Sie sich zudem mündliche Absprachen immer schriftlich bestätigen, um spätere Diskussionen zu vermeiden.

Wer sein Leasingfahrzeug nach Vertragsende behalten möchte, kann mit dem Leasinggeber über einen Kauf verhandeln. In manchen Fällen kann es günstiger sein, das Fahrzeug zu einem fairen Preis zu übernehmen, anstatt sich auf die Suche nach einem neuen Leasingangebot zu machen. Vor allem, wenn das Auto in einem sehr guten Zustand ist und der Restwert attraktiv erscheint, lohnt sich eine genauere Prüfung dieser Option.

Unabhängig davon, ob Sie Ihr Leasingauto zurückgeben oder kaufen möchten, ist es immer sinnvoll, sich rechtzeitig über die Bedingungen zu informieren. Eine gute Vorbereitung hilft, unnötige Kosten zu vermeiden und den gesamten Prozess stressfrei zu gestalten.

Unser Tipp: Lassen Sie Ihr Fahrzeug vor der Rückgabe kostenlos von LeasyBack prüfen. So erhalten Sie eine unabhängige Einschätzung über mögliche Kosten und können besser vorbereitet in die Rückgabe gehen.

Mit diesen Maßnahmen stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Leasingfahrzeug problemlos und ohne teure Überraschungen zurückgeben können. Planen Sie frühzeitig, dokumentieren Sie den Zustand sorgfältig und lassen Sie sich nicht zu einer vorschnellen Unterschrift drängen. So sparen Sie bares Geld und vermeiden unnötigen Ärger.

Werde jetzt LeasyBack Kunde!

Thank you! Your submission has been received!
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Jannis von LeasyBack
Thank you! Your submission has been received!
Oops! Something went wrong while submitting the form.